VT arbeitet mit gegenwärtigen statt vergangenen Handlungsdeterminanten, ohne diese jedoch in der Analyse der Problementstehung zu vernachlässigen. Somit liegt der Schwerpunkt auf beobachtbarem Verhalten und dessen Veränderung. Die Grundannahme bezieht sich darauf, dass Verhaltensweisen erlernt und auch wieder verlernt werden können. Dabei werden ebenfalls genetische Veranlagungen als Ursachen von Störungen berücksichtigt.